Sonntag, 18. Juni 2017

Stillstand, Stagnation oder Ruhe

Stillstand, Stagnation oder Ruhe 

sind nicht das Selbe, zumindest nicht in meiner Interpretation.
Für mich bezeichnen Stillstand und Stagnation einen Zustand, der keinesfalls angenehm ist.
Um wieder etwas Bewegung in die Situation zu bringen, gehen Frauen gern zum Frisör, ein neuer Haarschnitt, eine neue Farbe, da fühlt sich frau gleich wohler. Bei mancher tut es auch Shopping, doch Vorsicht vor dem Kaufrausch. Das anfängliche Wohlgefühlt weich schnell der Reue, spätestens beim Blick auf den Kontostand. 
Manchmal hilft auch ein neues Kleid für die Wohnung, frische Farbe an den Wänden, oder einfach mal die Möbel umstellen.
Stillstand und Stagnation werden als unangenehm empfunden, wir Menschen brauchen Bewegung und wenn die nicht stattfindet suchen wir nach Auswegen.
So ganz anders fühlt sich da die Ruhe an. Ruhe als Auszeit, als Erholung, als Zeit nach einer Aufgabe oder Herausforderung, Wieder Zeit für sich, wieder bei sich selbst ankommen und in sich ruhen.

Oder wie es eine Freundin formulierte, hin und wieder müssen mal die Energien aufgewirbelt werden.

Und danach sollte man/frau wieder in ihrer Mitte sein, ruhig.







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